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Das Kuuldik-Ungeheuer von Goldebee

Das Kuuldik-Ungeheuer von Goldebee © Victor Bogo-Jawlensky, Foto: Kay Zimmermann
Das Kuuldik-Ungeheuer von Goldebee © Victor Bogo-Jawlensky, Foto: Kay Zimmermann

Bei Goldebee sollte einmal eine Hexe verbrannt werden. Viele Leute sahen dabei zu. Als alles zur Verbrennung fertig war, wollte das Feuer aber nicht recht brennen; denn vom Kuuldik her kam ein Wind und brachte einen feinen Regen mit, der das Holz naß machte. Da sahen ein Mann und eine Frau, wie sich aus dem Teich eine Gestalt heraushob, die war nackt, langbehaart, halb Mensch und halb Tier. Aus dem Munde des Ungeheuers kam ein Wasserstrahl nach dem Feuer herüber und brachte es zum Verlöschen. Dann fuhr die Gestalt aus dem Wasser, packte die Hexe und verschwand mit ihr wieder im Teich.

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