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Wismar und die Schweden

Belagerung und Bombardierung der Stadt durch dänische Truppen 1675 © Archiv der Hansestadt Wismar
Belagerung und Bombardierung der Stadt durch dänische Truppen 1675 © Archiv der Hansestadt Wismar

Die Schweden eroberten Wismar im Jahre 1632.

Im Jahre 1648 endete der dreißigjährige Krieg mit dem Westfälischen Frieden. Das war der Friedensvertrag, der die Herrschaft Schwedens über Wismar „auf ewig“ bestätigte.

Schwedenzeit © Babett Alsleben
Schwedenzeit © Babett Alsleben


Das schwedische Tribunal war das oberste zivile Gericht für alle schwedischen Besitztümer in Deutschland. Es befand sich im Fürstenhof.

Fürstenhof, St. Georgen und Altes Haus © Hanjo Volster
Fürstenhof, St. Georgen und Altes Haus © Hanjo Volster


Wusstest du, dass der Fürstenhof ursprünglich als Schloss der mecklenburgischen Herzöge gebaut wurde?

Punkt
Punkt

1803 endete die schwedische Herrschaft über Wismar. Jedoch verpfändetet Schweden Wismar für 100 Jahre an das Herzogtum-Schwerin.

Punkt
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1903 fielen Wismar und die umliegenden Gebiete Poel und Neukloster an Mecklenburg zurück, als Schweden auf die Einlösung des Pfandes verzichtete.

Schau doch mal ganz bewusst, wenn du durch Wismar schlenderst, ob du Dinge aus der schwedischen Vergangenheit findest.

An vielen Häusern in Wismar sind Tafeln angebracht, die auf die schwedische Vergangenheit hinweisen.

Lilli und Willi fanden zum Beispiel:

Schwedenkopf © Celine Peter
Schwedenkopf © Celine Peter
    • das Zeughaus 
      (heute die Stadtbibliothek)
    • das ehemalige Provianthaus am Lindengarten  (heute ein Bürogebäude)
    • die Schwedenköpfe
Schwedenkopf © Babett Alsleben
Schwedenkopf © Babett Alsleben


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